Unsere diesjährige Auswärtsfahrt als Fanclub „Rheinsenderteufel“ führte uns zum Auswärtsspiel in Hannover.
Am Freitagmorgen startete unsere Reise um 8 Uhr in Wolfsheim mit Zustiegsmöglichkeiten in Stadecken-Elsheim und Nieder Olm. Voller Vorfreude auf ein paar schöne gemeinsame Tage brachten wir die erste Etappe auf der Autobahn ohne besondere Vorkommnisse hinter uns. An der Raststätte Pfefferhöhe wurden die mitgebrachten Köstlichkeiten von fleißigen Helfern aufgebaut und wir konnten gestärkt die Weiterreise nach Hannover antreten. Am Nachmittag erreichten wir unser Hotel Intercity direkt in der Innenstadt, so dass fußläufig die wichtigsten und interessantesten Lokalitäten erreichbar waren. Den Abend verbrachten wir in geselliger Runde im Brauhaus Prinz Ernst August. Den Abschluss des Abends gestalteten wir an der Hotelbar bei kurzweiligen Gesprächen.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück zu einer geführten Erkundung der Stadt Hannover. Wir erfuhren viel wissenswertes über die Geschichte der niedersächsischen Landeshauptstadt. Im neuen Rathaus konnte die Entwicklung der Stadt anhand von Modellen erahnt werden.
Der Nachmittag konnte individuell gestaltet werden. Ob beim Einkaufen oder in einem Kaffee bzw. Restaurant, dem ein oder anderen lief man über den Weg, ebenso anderen FCK-Fans die mehr und mehr die Stadt überschwemmten. Sicherlich hat sich manch einer zu einem Mittagsschläfchen ins Hotel begeben, denn schließlich sollte abends das wichtige Fußballspiel stattfinden. Gemeinsam ging es also gegen 18 Uhr Richtung Stadion. An der Organisation rund um das Stadion gab es nichts auszusetzen, auch die Bratwurst schmeckte köstlich, allerdings das erwartete Brötchen stellte sich als halbe Toastbrotscheibe heraus, im ersten Moment dachte ich, es sei eine Serviette 😊. Andere Stadien, andere Sitten! Allerdings das Stadion selbst hat mich begeistert. Irgendwann ging das Spiel auch los und wir wurden unerwartet von den Ultras im Sitzplatzblock mit Bengalos eingenebelt und leider wurden aus den Sitzplätzen Stehplätze und dank der geschwenkten Fahnen war die Sicht mehr oder weniger eingeschränkt. Unsere Mannschaft machte ein gutes Spiel und kurz vor Spielende hatte Tobias Raschl noch das 2:1 auf dem Fuß. Mit der Punkteteilung ging das Spiel allerdings auch in Ordnung. Zuvor waren wir sehr skeptisch, ob wir überhaupt etwas reißen können. Insofern ging es zufrieden zurück ins Hotel und an der Hotelbar ließ man den Tag ausklingen.
Am Sonntag nach dem Frühstück haben wir die Heimreise angetreten. Es war m.E. wieder ein schönes Wochenende. Wir waren in diesem Jahr zwar eine kleinere Truppe, ich denke aber, wir hatten viel Spaß miteinander. Einen Punkt hatten wir im Gepäck und jetzt muss die Mannschaft sehen, dass sie weitere Punkte sammelt.
Den Organisatoren und Helfern sowie unserem Busfahrer der Reise sei auf diesem Wege nochmals gedankt. Auch Andrea Langner möchte ich an dieser Stelle danken, die ganz schnell einen schönen Zusammenschnitt der Reise in unsere Gruppe geschickt hat.